
Bürgerbegehren gewinnt: Blindheimer wollen Supermarkt im Gewerbegebiet

Das Ergebnis des Bürgerentscheids ist eindeutig. Die Abstimmungsbeteiligung ist hoch. Erste Reaktionen.
Nun ist es offiziell: Die Blindheimer wollen einen Supermarkt in ihrer Gemeinde. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf der freien Fläche im Gewerbegebiet „An der Bahn“. Diese Entscheidung ist am Sonntagabend kurz nach 19 Uhr gefallen. Markus Grob von der Höchstädter Stadtverwaltung bestätigt das Ergebnis des Bürgerentscheids. Er sagt: „Das amtliche Endergebnis liegt vor: Das Bürgerbegehren hat gewonnen.“ Die Anzahl der Stimmen war so hoch, dass sogar die Stichfrage erst gar nicht mehr ausgezählt werden musste. Entscheidend waren 500 Stimmen für das Bürgerbegehren. 58,69 Prozent der Bürger, die abgestimmt haben, haben ihr Kreuzchen bei „Ja“ bei der Frage des Bürgerbegehrens gesetzt. Die Abstimmungsbeteiligung lag laut Grob bei insgesamt 62,35 Prozent, sprich: 896 Personen haben abgestimmt.
Stichfrage musste nicht ausgezählt werden
Wie berichtet, hatten die Blindheimer am Sonntag gleich drei Fragen zu beantworten, auf den Zetteln standen zwei inhaltlich gegenläufige Bürgerentscheide. Das Ratsbegehren wollte wissen, ob auf einer geeigneten Fläche, aber nicht auf dem Gewerbegrundstück „An der Bahn“ ein Supermarkt angesiedelt werden soll, das Bürgerbegehren hatte genau die gegenteilige Frage gestellt. Eben die, ob genau auf dieser Fläche ein Verbrauchermarkt realisiert werden soll. Zusätzlich mussten die Bürger ankreuzen, welchem Begehren sie generell zustimmen. Seit Sonntagabend ist nun klar: Die Blindheimer, Unterglauheimer und Wolpertstettener haben mehrheitlich für das Bürgerbegehren, sprich für einen Supermarkt im Gewerbegebiet gestimmt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.