Nach Bürgerentscheid in Blindheim: So geht es weiter
Plus Die Mehrheit hat abgestimmt, dass sich die Gemeinde um einen Supermarktinvestor bemühen soll. Die Firma Miller, die bisher mit der Gewerbefläche geplant hat, macht einen neuen Vorschlag.
Die Blindheimer Bürger hatten die Wahl und sie haben sie genutzt. Von 1437 Abstimmungsberechtigten in der Gemeinde haben sich insgesamt 896 Personen am Bürgerentscheid beteiligt. Sprich 62,35 Prozent der Blindheimer hatten am Sonntag die Möglichkeit, mitzuentscheiden, was Bürgermeister und Gemeinderat mit der noch freien Gewerbefläche „An der Bahn“ machen sollen. Und obwohl der gelbe Zettel mit drei unterschiedlichen Fragen durchaus eine Herausforderung war, so ist das Ergebnis eindeutig: 500 Ja-Kreuzchen bei der Frage des Bürgerbegehrens haben gereicht. Damit wollen 58,69 Prozent der Abstimmungsberechtigten, dass sich die Kommune darum bemühen soll, dass ein Supermarkt in Blindheim realisiert wird. Und zwar genau auf dieser Fläche.
Das sagen Vertreter des Bürgerbegehrens
Markus Grob von der Höchstädter Stadtverwaltung sagt am Montag, dass dieses Ergebnis endgültig ist. „Die Abstimmungsbeteiligung war hoch, auch am Tag selbst noch“, so Grob weiter. 769 Frauen und Männer haben im Vorfeld die Briefwahlunterlagen angefordert, zur Urne sind am Abstimmungstag weitere 213 Bürger gekommen. Abgestimmt wurde in zwei Lokalen – Blindheim und Unterglauheim/Wolpertstetten – und das unter strengsten Hygienevorschriften. Ein entsprechendes Konzept sei im Vorfeld erarbeitet worden. „Es gab einen extra Eingang und einen extra Ausgang. Jeder hat seinen eigenen Kugelschreiber erhalten und nach jedem Gang zur Urne wurde alles desinfiziert“, erklärt Grob. Maske und Abstand seien selbstverständlich gewesen. So sei ein reibungsloser und zügiger Ablauf am Abstimmungstag möglich gewesen.
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