So sollen Lebensräume in der Glött bei Blindheim entstehen
Die Fischereigenossenschaft will bei Blindheim Rückzugsmöglichkeiten für Fische und Amphibien schaffen. Dafür wurden Baumstämme im Fluss versenkt.
An der Glött bei Blindheim hat LEW Wasserkraft als Dienstleister ökologische Maßnahmen für die Fischereigenossenschaft Glött umgesetzt. Auf einer Länge von rund 400 Metern sind kürzlich zum einen Strukturen aus Baumstämmen und Wurzelstöcken entstanden, die für höhere Fließgeschwindigkeiten sorgen. Zum anderen wurde eine Gumpe, also eine beckenartige Eintiefung, erneuert. Ziel der Maßnahmen ist es, die Lebensräume für Tiere und Pflanzen im Mündungsbereich zur Donau aufzuwerten.
Viele heimische Fischarten wie Barbe und Nase benötigen in ihrem Lebensraum unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten und Strömungen. Diese Dynamik war im Mündungsbereich der Glött bislang nicht gegeben. Durch mehrere Maßnahmen soll dies nun verbessert werden: Ein zentraler Baustein davon ist es, die Fließgeschwindigkeit zu erhöhen. Dazu hat LEW Wasserkraft insgesamt 18 Baumstämme ins Flussbett eingebracht. Die Hölzer stammen von Weiden und Pappeln und sind frisch geschlagen. So können sie erneut auswurzeln und anwachsen.
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