
Kosten für Ausgrabungen übernehmen

SPD-Kreisvorsitzender Dietmar Bulling fordert, dass der Freistaat zahlt, wenn archäologische Arbeiten angeordnet werden. Die Region sei besonders betroffen
Viele Kommunen klagen über die kostspieligen und häufig angeordneten archäologische Ausgrabungen in der Region. Deshalb hat der stellvertretende Landrat und SPD-Kreisvorsitzende Dietmar Bulling nun ein Schreiben an den Bayerischen Landtag verfasst und fordert, dass der Freistaat die Kosten übernimmt. Wenn Baugebiete ausgewiesen werden, würden die Kosten für angeordnete Ausgrabungsarbeiten die Bauplätze verteuern, heißt es in Bullings Brief. Außerdem komme es vor, dass jemand ein Grundstück kauft, darauf bauen will oder bereits mit den Arbeiten beginnt, und dann archäologische Ausgrabungen angeordnet werden. Dann müssen die Bauunternehmer abziehen und die Bauarbeiten werden unberechenbar teurer.
Wie Bulling erklärt, hat die Stadt Höchstädt eine Resolution beschlossen und die Kostenübernahme durch den Freistaat Bayern gefordert. Auch Gundelfingen hat schon Erfahrungen, weil es zu einer Verzögerung bei der Bebauung in einem Siedlungsgebiet in Echenbrunn kam. In Wittislingen gab es über Jahre hinweg Schwierigkeiten wie Verzögerungen bei Baumaßnahmen oder Kostenprobleme. Auch die Kosten für die Umgehung Dillingen-Höchstädt hätten sich durch archäologische Grabungen wesentlich verteuert und verzögert.
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