Brezga-Bar: Nur wer im Aschberg lebt, darf mitmachen
Von jung bis alt: In der Brezga-Bar in Holzheim packt jeder mit an. Wie alles in einer leeren Backstube begann.
„Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass die Brezga-Bar so groß wird“, sagt Stefan Eschke. Der 39-Jährige hat sich 1996 zum ersten Mal mit ein paar Freunden in einer alten Bäckerei in Holzheim getroffen. „Zu dieser Zeit ist unser Name entstanden“, erklärt er. Nachdem die Gruppe sich in der ehemaligen Backstube versammelt hatte, wurde dieses Thema auch in dem Namen aufgegriffen. Am Anfang waren es 14 Mitglieder, die bei der Gründung mit dabei waren. Seitdem sind immer mehr Jugendliche zur Brezga-Bar dazugekommen, sodass drei Jahre später der Verein gegründet wurde. „Erst stand der Fasching im Mittelpunkt“, sagt der Gründungsvorsitzende. Er hat 1999 den ersten Faschingswagen mit seinen Freunden gebaut, jetzt sind sie bald das zwanzigste Mal bei den Umzügen dabei. 2000 ist der Verein in seine jetzige Unterkunft umgezogen. Die ehemalige Käserei ist heute ein kleiner Partyraum mit Bar und Kühlraum.
Der Verein soll jugendlich bleiben - deshalb ist mit 27 Schluss
Nachdem Eschke 27 Jahre alt wurde, musste er als Erster Vorsitzender zurücktreten und ein passives Mitglied werden. „Der Verein soll jugendlich bleiben, deshalb gibt es diese Altersgrenze“, erklärt er lachend. Danach hat Daniel Müller den Verein geleitet und das zehnjährige Jubiläum im Jahr 2009 feiern dürfen. Die beiden ehemaligen Vorsitzenden sind sich einig, dass es eine schöne Zeit war. „Es ist toll, dass man immer noch gerne gesehen ist“, sagt Müller. Und als passive Mitglieder helfen sie auch heute noch gerne ihrem Verein.
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