Bubblen und Bumpenin Binswangen
Warum es nicht ganz einfach ist, den Ball in ein Tor zu hieven, wenn man selbst in einem Ball steckt. Eine heiße Sache mit viel Spaß, die Benjamin Bierchen gewonnen hat
Die Mannschaften heißen Juventus Urin, Glasbier Rangers, Barfuß Betlehem, Bubble Beers, Benjamin Bierchen, Hütte Fristingen, Stärkere Stoffe, sowie die weiblichen Teams „Die Zuschauer“ und JFG Mädels. Und die Namen lassen schon darauf schliessen, dass es bei diesem Fußballturnier in Binswangen überwiegend um den Spaß geht. „Wir haben allerdings mit Juventus Urin und Benjamin Bierchen die Titelverteidiger der letzten beiden Jahre am Start. Und auch, wenn es auf den ersten Blick sehr chaotisch aussieht, haben einige Teams schon eine durchdachte Taktik“, sagt Benedikt Winkler, der Organisator vom Ausrichterverein, dem TSV Binswangen und dort zugleich Kapitän und Abteilunsgleiter Fußball.
„Wir zum Beispiel meiden das Anspiel-Tackling beim Anstoss und lassen erst einmal den Gegner kommen. Wenn sie dann am Torschuss scheitern, können wir schnell kontern.“ Das Spiel ist also durchaus taktisch anspruchsvoll. Aber warum, macht man das? Zudem sind die Spieler, die in Bubbles stecken im Sichtumfang eingeschränkt, und das Laufen im Ball ist anstrengend. „Aber es macht sehr viel Spaß, außerdem ist es eine lustige Alternative zur Saisonpause, in der es bereits viele normale Fußballturniere gibt.“ Vor zwei Jahren wurde das Turnier erstmals ausgetragen. Die Konkurrenzveranstaltungen machen es zwar nicht einfach, Meldungen zu bekommen, dennoch freute sich Benedikt (26) über die neun Teams, die am Samstag auf dem Sportgelände des TSV Binswangen antraten. Zum Teil sind es Wiederholungstäter. „Die Mädels aus Baiershofen, die als die Zuschauer antreten, sind von Anfang an dabei!“
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