
Erinnerungen an eine glückliche Kindheit in Höchstädt

„Im Nebel früher Jahre“, so heißt das neue Buch von Karl Greisinger. Es ist nicht nur eine Verklärung.
„Minutenlang war sie wieder bei mir, meine damals so sehr geliebte Großmutter, ließ mich zugleich in meine wie in ihre Seele blicken, wobei Vergangenheit und Gegenwart zusammenfielen …“ Karl Greisinger, der in Höchstädt aufgewachsene Autor, hat in seinem neuen Buch „Im Nebel früher Jahre“ ein liebenswürdiges Bild seiner Heimatstadt und besonders seiner Großmutter gezeichnet.
Greisinger, 1940 in Höchstädt geboren, schildert in diesen „Erinnerungen“ paradigmatische Erlebnisse einer Kindheit der Kriegs- und Nachkriegszeit. „Wir wussten damals, was Mangel bedeutete“, heißt es in der Geschichte „Mangelkinder“. Aber die Entbehrungen dieser Zeit konnten nicht verhindern, dass in Höchstädt selbst in diesen Jahren eine glückliche Kindheit möglich war. Dieses Glück verdankt Greisinger dem anheimelnden Milieu in Großmutters Wohnung an der damaligen Spitalstraße, der anregenden Förderung in einer typischen Bürgerfamilie, dem solidarischen Miteinander mit Bruder Fredi, den regelmäßigen Kinobesuchen und vielen Spielen mit Gleichaltrigen in der weiten Donaulandschaft. Die frühe Berührung mit fremden Kulturen ergibt sich aus der Biografie der Großmutter. Sie reiste im Alter von sechzehneinhalb Jahren nach Paris, arbeitete dort als Hausangestellte der französischen Adelsfamilie Limburg-Styrum und lernte als Reisebegleiterin die Abenteuer kennen, die sich bei Kamelritten durch die nordafrikanische Wüste zwangsläufig ergeben.
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