Aufregung um Erschließungskosten im Gewerbegebiet
Wenn es nach den Bürgern geht, sind in Unterglauheim noch einige „Baustellen“ aufzuarbeiten
Beinahe sachlich und unaufgeregt verlief nach dem Vortrag von Bürgermeister Jürgen Frank die Diskussionsrunde mit Fragen und Anregungen aus dem Kreis der Besucher der Bürgerversammlung in Unterglauheim. Dabei wurden zu Beginn die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in der Wolpertstettener Straße als wirksam gelobt, doch kam auch die Frage auf, wann die restlichen vier geplanten Verkehrsinseln aufgebaut werden. Jürgen Frank sagte dazu, „dies wird durchgeführt, wenn wir genügend Erfahrungen über die Wirksamkeit der zwei aufgestellten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen erhalten haben“. Mit Blick auf den bei der Versammlung vorgestellten Nebelbachpark bemängelte ein Bürger, dass dann die Gemeindearbeiter noch mehr beansprucht würden. Rathauschef Frank bemerkte dazu, dass für die Maßnahme ein Pflegekonzept erstellt werde.
Für Aufregung sorgte der Vorwurf an den Bürgermeister aus dem Zuhörerkreis, dass die Erschließungskosten im Gewerbegebiet jetzt bedeutend höher ausfielen, als von seinem Vorgänger versprochen wurde. Jürgen Frank sagte zu, mit den Unternehmen eine Lösung zu finden, schränkte jedoch dabei ein, dass die von seinem Vorgänger versprochenen Erschließungskosten nicht eingehalten werden könnten. Auf die Frage, wann mit der geplanten Begrünung des Walls am Neubaugebiet begonnen werde, antwortete der Bürgermeister: „Wir sind von der Bepflanzung mit Sträuchern wegen der Steilheit des Walls abgekommen und werden das Gelände mit Gras begrünen.“
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