Fehlende Bauplätze, kaputte Straße und ganz viel Ehrenamt
Einzig eine Straßenlaterne mehr hätten die Sonderheimer gern. Sonst sind sie an diesem Abend zufrieden
Kurz vor 21 Uhr war es dann nur eine fehlende Laterne in der Blindheimer Straße, die Bürgermeister Stefan Lenz als Anregung von den Sonderheimer Bürgern mitnahm. Probleme oder andere Sorgen lagen den rund 35 Menschen, die zur Bürgerversammlung am Mittwochabend gekommen sind, nicht auf dem Herzen – sie sind zufrieden. Einzig das Thema Bauplätze bereitet Bauchschmerzen. Zumindest den Rathauschef. Er sagte: „Wir haben einfach keine. Der Grunderwerb stellt sich als schwierig heraus. Aber wir bleiben dran. Ich bin fast ein wenig froh, dass wir momentan keine Interessenten haben.“ Gebaut wurde dafür in den vergangenen Monaten ein größeres Versickerungsbecken auf Sonderheimer Flur. Und das hätte schon längst gemacht werden sollen, führte Lenz aus. Seit einigen Jahren müsse man schon Strafe deswegen zahlen. Aufgrund es Baues würde die Stadt nun aber rückwirkend drei Jahre zurückbezahlt bekommen.
Finanziell unterstützen will Stefan Lenz auch die Kirchenverwaltung in Sonderheim. Mehrere Investitionen stehen an. „Das sind unsere Leute, die es betrifft. Da helfen wir“, sagte der Rathauschef. Hilfe gab es auch für die Feuerwehrleute im Ort. Materialkosten für den Umbau wurden übernommen. Aktuell wird in Eigenleistung und mit großem ehrenamtlichen Engagement der Bau in die Tat umgesetzt. „Und das schaut echt schon gut aus. Das ist professionell“, so Stefan Lenz. Nicht gut schaut dagegen die Jordanstraße in Sonderheim aus – und das schon lange. Nun aber soll die Straße angepackt werden. Laut Bürgermeister Lenz sei es aber nicht damit getan, nur ein paar Löcher aufzufüllen. „Da muss man alles abtragen und komplett neu machen.“ Nächstes Jahr soll es dann so weit sein, „wir sind dran“.
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