Stefan Norder will aus dem Schloss Haunsheim in den Bundestag
Plus Stefan Norder tritt im Wahlkreis Donau-Ries für die Grünen an. Warum der Haunsheimer sich aus seinem Adelstitel nicht viel macht und auf welche Themen er im Parlament setzen will.
Anfang der 1990er Jahre: Im niedersächsischen Gorleben soll ein Atommülllager errichtet werden. Stefan Norder lebt damals in Nordhorn an der Grenze zu den Niederlanden. 390 Kilometer von Gorleben weg. Mit 14 Jahren, erzählt er, organisiert er als Stadtschülerratssprecher Fahrten zu den Demos gegen das Lager. Es ist das erste Mal, dass er politisch aktiv wird. Heute, fast 30 Jahre später, will Stefan Norder in den Bundestag. Aber nicht mehr für Niedersachsen. Sondern für seine neue Heimat, den Wahlkreis Donau-Ries.
Man trifft den Kandidaten von Bündnis 90/ Die Grünen an einem eher ungewöhnlichen Ort: im Garten der Orangerie von Schloss Haunsheim, das er seit etwa zehn Jahren mit seiner Frau und inzwischen seinen beiden Söhnen bewohnt. „Ich weiß gar nicht, ob ich inzwischen jedes Zimmer hier kenne“, sagt er und lacht.
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