Burgmagerbein feiert
Vor 125 Jahren wurde die Marthakapelle geweiht. Eine lange Historie
Der kleine Kesseltalflecken Burgmagerbein, idyllisch gelegen, kann in diesem Jahr gleich zwei bedeutende Jubiläen feiern. Zum einen wurde der Ortsname Burgmagerbein erstmals 1365 – also vor genau 650 Jahren – als „Burkmagerbein“ urkundlich erwähnt. Zum anderen feiert Burgmagerbein gleichzeitig auch das 125-jährige Weihejubiläum der Kapelle. Sie ist der heiligen Martha von Bethanien geweiht, und bis heute zentraler Mittelpunkt des Dörfleins.
Von der Burg die im Ortsnamen auftaucht, lassen sich keinerlei Reste mehr nachweisen. Sie wird wohl auf dem markanten Felsvorsprung gestanden haben, auf dem heute die Marthakapelle steht. Vage Quellen nennen auch den „Rossberg“ als möglichen Standort der einstigen Burg. Bereits zu dieser Zeit war Burgmagerbein mit dem Kloster Deggingen verbunden. Die Chronik berichtet dass Abt Georg Flos im Jahre 1468 den Meierhof zu Untermagerbein, acht Huben drei Lehen und acht Sölden in Burg-, Ober-, und Untermagerbein erwarb und den ganzen Ort Kesselostheim für 320 rheinische Gulden. Damit war neben Hohenburg-Bissingen auch das Kloster Deggingen in Burgmagerbein begütert.
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