Cannabis gegen die Schmerzen: Wie ein Gundelfinger leidet
Plus Martin Rünzi aus Gundelfingen braucht Cannabis gegen die Schmerzen. Weil er selbst angebaut hat, steht er vor Gericht. Doch sein Fall ist besonders.
10. November 1997. Das Datum hat sich Martin Rünzi eingebrannt. Es ist der Tag, seit dem nichts mehr so ist, wie es vorher war. Es ist der Tag, an dem aus einem 22-Jährigen ein Frührentner wurde.
Rünzi arbeitet damals bei Same Deutz-Fahr in Lauingen. Er prüft einen Mähdrescher, als das Unglück passiert. Ein Teil des Gefährts, der Korntankdeckel, fällt hinunter. Seinen Kopf kann Rünzi in Sicherheit bringen, sein linkes Knie nicht mehr. Es gibt einen Bluterguss und eine Schwellung. Schnell wird klar: Der Schaden an seinem Knie geht weit darüber hinaus. Arbeiten kann er nicht mehr. Stattdessen folgt eine Operation nach der anderen. Sieben Jahre lang kann sich der Gundelfinger fast nur mit Krücken fortbewegen. Dazu kommt ein Rechtsstreit mit der Berufsgenossenschaft, die den Vorfall nicht als Arbeitsunfall anerkennen will.
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wenn der arme mann verurteilt wird !! spricht das wieder einmal mehr für die Weltfremdheit deutscher Richter !!! so langsam kann ich als alter mann verstehen wenn sich viele Leute beginnen sich von so einem Staat abzuwenden