Chorjubel und instrumentaler Glanz in Haunsheim
Die Liedertafel überzeugt beim Konzert in der Dreifaltigkeitskirche. Eine 14-Jährige feiert ein beachtliches Debüt
Mit zum Himmel zeigenden Gesten spornte Heidrun Krech-Hemminger die 22 Sängerinnen und die neuen Männerstimmen der Liedertafel zu großen Leistungen beim Konzert in der Adventszeit an. Die Dreifaltigkeitskirche war wieder einmal voll besetzt, das Publikum sangesfreudig und erwartungsfroh. Es galt die typische Haunsheimer Programmfolge zu goutieren, die abwechslungsreich zwischen Chorliedern, instrumentalen Beiträgen, Orchesterintermezzi und Soloauftritten changierte.
Das Warten auf den Beginn der Veranstaltung verkürzte Alexander Winkler an der Branmann-Orgel mit passenden Introduktionen. Diese Neuerung erwähnte die Vorsitzende Elke Rieß in der Begrüßung der zahlreichen Gäste, unter ihnen Bürgermeister Christoph Mettel, Dillingens Kulturreferent Josef Eder, vom Chorverband Franz Lingel und Severine Pehl, die kurzfristig für die erkrankte Heike Sirch als erste Geigerin einsprang. Pfarrer Axel Schmidt stellte sein geistliches Wort in den Kontext von Advent und Weihnachten, einer Zeit der Hoffnung auf den, der die Welt erretten wird. „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von J. S. Bach war dann auch der richtige Auftakt, von der Orgel (Norbert Bender) mit imponierendem Cantus firmus und den Violingirlanden (Heidrun Krech-Hemminger) elegant umschrieben. In den Chorsätzen der Liedertafel sollte diese Beziehung ebenfalls mehrfach aufscheinen. So zum Beispiel besinnlich in „Maria durch den Dornwald ging“ mit einem wunderbaren Dur-Schluss sowie volkstümlich-fröhlich mit „Jetzt fangen wir zu singen an“. Dem Frieden in der Welt diente ein mehrstimmiger Kanon, den die Besucher rhythmisch mitklatschten, während sie bei „Tochter Zion“ den Chorgesang stimmlich ergänzen konnten. Dieser lebhaften Interaktion folgte ein bewegender Frauenchorauftritt. Das Engelsterzett aus dem Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy erklang ausgewogen, klangschön und fein schattiert.
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