Claudia Stocker tritt an
Die FDP hat die Stadt- und Kreisrätin offiziell für die Bürgermeisterwahl nominiert
Die Lauinger FDP/Liberale Bürger hatte Claudia Stocker bereits am Wochenende als Bewerberin für die Kandidatur als Bürgermeisterin vorgestellt. Nun wurde sie offiziell nominiert. „Jetzt kommt der richtige Akt“, leitete Orts- und Kreisvorsitzender Alois Jäger die Veranstaltung ein, die am Mittwochabend im Kannenkeller stattfand. Ein Dutzend Parteimitglieder waren gekommen. Andere Bewerber oder Vorschläge gab es nicht. Die Wahl fiel eindeutig aus: Stocker erhielt 100 Prozent der in geheimer Wahl abgegebenen Stimmen.
Stocker nutzte die Gelegenheit, um ein paar Worte zu sagen. „Ich weiß, was unsere Probleme sind, ich weiß, wo der Schuh drückt“, sagte sie. Seit mehr als 26 Jahren lebt sie in Lauingen, seit zehn Jahren sitzt Stocker im Stadtrat, dort führt sie die Fraktion der FDP/Liberale Bürger an. Lauingen sei, wegen der Finanzlage, eine große Herausforderung. „Wir müssen uns weiterentwickeln, die Herausforderung annehmen. Und sie ist stemmbar.“ Bei der Veranstaltung baten mehrere Besucher, dass Stocker genau erkläre, wie es sich mit ihrer doppelten Kandidatur verhalte – bereits vor Monaten wurde sie zur Direktkandidatin der FDP bei der Landtagswahl gewählt. Sie erklärte, sie habe versucht, von der Liste wieder runter zu kommen, doch die einzigen Gründe für so etwas seien eine schwere Krankheit oder der Tod. Stocker bat, sie auch bei der Landtagswahl zu unterstützen. Eine Stimme für sie helfe der FDP, von der sie wolle, dass sie in den Landtag einzieht. Das Amt, das sie anstrebe, sei das des Lauinger Rathauschefs. Dabei würden Kontakte zum Landtag helfen, wie auch zum Kreistag, dem Stocker bereits angehört. Das zeige sich unter anderem bei den Themen Digitalisierung, öffentlicher Nahverkehr und Kinderbetreuung.
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