Corona: Bedürftige sollen Hilfen annehmen
Bislang nehmen offenbar noch zu wenig Menschen die Corona-Hilfeangebote im Landkreis Dillingen an. Doch die Zeiten sind zu ernst für persönliche Befindlichkeiten.
Es ist bemerkenswert, wie viel Solidarität derzeit in der Region zu beobachten ist. Überall bilden sich Nachbarschaftshilfen, Menschen tragen sich gegenseitig durch diese schwere Zeit. Bei allem Leid und bei allen Entbehrungen, die die Corona-Krise mit sich bringt, ist dies ein Lichtblick. Die Gesellschaft rückt zusammen und hat einen Blick für diejenigen, die jetzt besondere Unterstützung benötigen.
Freiwillige möchten unterstützen, wo es wirklich nötig ist
Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, müssen dies jedoch kommunizieren. Bislang melden sich offenbar nur wenige der Betroffenen. Vielleicht aus Scham, vielleicht aus persönlichem Stolz. Doch die Zeiten sind zu ernst, als dass persönliche Befindlichkeiten dem körperlichen oder mentalen Wohl im Weg stehen dürfen. Wer Hilfe braucht, soll sich melden. Nur so machen die vielen Angebote, die derzeit auch im Landkreis Dillingen entstehen oder bereits entstanden sind, Sinn, und nur so können Freiwillige unterstützen, wo es wirklich nötig ist.
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