Corona-Krise: Gastwirte und Bauern im Kreis Dillingen verkaufen weniger Fleisch
Plus Die wochenlange Schließung von Gaststätten und Kantinen während der Corona-Krise wirkt sich auf die Landwirtschaft im Landkreis Dillingen aus. Der Absatz von Rindfleisch und Hähnchen ist weggebrochen.
Johannes Winkler arbeitet mit auf dem elterlichen Hof in Binswangen. Bullenmast und Ackerbau sind die beiden Standbeine, die für ein Einkommen sorgen. Der 21-Jährige will in diesem Jahr seinen Meistertitel erwerben. Er soll einmal den Betrieb übernehmen und selbstständig weiterführen. Dazu muss er unternehmerisch denken und handeln können. Jetzt hat ihn die Praxis eingeholt in der aktuellen Corona-Krise – wie viele Landwirte im Landkreis.
Die Rahmenbedingungen wandeln sich
Auf den stetigen Wandel der Rahmenbedingungen müssen Betriebsleiter angemessen reagieren. „Derzeit können wir kaum noch kostendeckend arbeiten“, beschreibt Winkler die schwierige Lage auf dem Hof. Vor allem die Bullenmast lohne sich nicht mehr. Weil Gastronomen kein Rindfleisch mehr bezögen, sei der Absatz in diesem Bereich in den vergangenen Monaten total ausgefallen. Entsprechend gab es einen deutlichen Preisverfall von rund 15 Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.