Corona: So bereiten sich die Dillinger Kliniken vor
Die Eingänge sind zu, Operationen werden verschoben, medizinisches Personal wird besonders geschult: Die Kliniken im Landkreis Dillingen bereiten sich auf Corona vor.
Mittlerweile gibt es den ersten bestätigten Fall von Covid-19 im Landkreis Dillingen (lesen Sie hier mehr dazu). Die beiden Kreiskrankenhäuser planen bereits seit Wochen für diesen Ernstfall. „Ich denke, jeder hat erkannt, dass sich die medizinische Infrastruktur vorbereiten muss“, sagt Gerd-Uli Prillinger, Geschäftsführer der beiden Krankenhäuser in Wertingen und Dillingen. Alles, was planbar und medizinisch vertretbar ist, sei längst verschoben; etwa Hüft- und Knie-Operationen, HNO-Behandlungen oder bestimmte Untersuchungsleistungen.
Landkreis Dillingen: Kreiskliniken bereiten sich auf Coronavirus vor
Nur notwendige medizinische Eingriffe, wie etwa bei Blutungen, einem entzündeten Blinddarm oder einem kritischen Leistenbruch, werden durchgeführt. Alles, was Intensivkapazitäten bindet, etwa die Operation eines älteren Patienten mit verschiedenen Vorerkrankungen, wurde ebenfalls verschoben. „Wir müssen unser medizinisches Personal vor möglichen Ansteckungen schützen. Wir wissen ja nicht, ob ein Patient vielleicht schon am Coronavirus erkrankt ist“, erklärt Prillinger die Maßnahmen. „Deswegen riegeln wir uns Haus ab.“
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