Corona: Stichwahl in Syrgenstein steht unter besonderen Vorzeichen
Plus Syrgenstein entscheidet sich per Stichwahl für einen neuen Bürgermeister. Aufgrund der Corona-Krise müssen die Wahlorganisatoren und -helfer einiges beachten.
In Syrgenstein steht erneut eine Wahl an. Am Sonntag wird sich in einer Stichwahl zeigen, wer das Büro des bisherigen Bürgermeisters Bernd Steiner bezieht: Mirjam Steiner (SPD) oder Ralf Kindelmann (CSU). Diesmal jedoch unter anderen Bedingungen.
Syrgenstein: Wahlhelfer stehen vor besonderen Herausforderungen
Die Wahllokale bleiben nämlich geschlossen, wie die Wahlsachbearbeiterin der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein, Sandra Schuster, erklärt. „Wir sind vom Bayerischen Innenministerium angewiesen, die Bürger nicht in Wahllokalen wählen zu lassen“, sagt Schuster. Die 3071 Wahlberechtigten haben ihre Wahlunterlagen somit per Post zugeschickt bekommen. Die Auszählung am Sonntag sieht sie aufgrund der bestehenden staatlichen Anordnungen problematisch. „Einerseits herrscht das Versammlungsverbot. Andererseits müssen wir die Stimmen mit mindestens 20 Leuten auszählen.“ Für die Wahl seien bereits 26 Wahlhelfer bestimmt, jedoch befürchtet die Sachbearbeiterin kurzfristige Absagen. „Ich kann es schon nachvollziehen. Es besteht ja eine gewisse Gefahr, sich anzustecken, und schließlich will man seine Angehörigen schützen.“
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