Eine neue Bank mit Vergangenheit
Das Objekt in Echenbrunn stammt aus Prenzlau. Warum es so besonders ist
In Gundelfingen gibt es seit Kurzem eine neue Bank. Die Sitzgelegenheit aus Holz steht im Auweg in Echenbrunn. Gespendet hat sie Karlheinz Engbert, Inhaber der Gundelfinger Firma KommuTech. Nach seinen Angaben hat die Bank eine bemerkenswerte Geschichte. Das Objekt ist aus Eichenholz gebaut, das in der Schorfheide bei Berlin gewachsen ist. Der örtliche Bauhof der brandenburgischen Stadt Prenzlau hatte die Bank in seinem Bestand. Engbert hatte nach eigenen Angaben beruflichen Kontakt zum dortigen Stadtbaumeister. Das war vor der Wende, im Frühsommer 1989. Damals plante laut Engbert der Prenzlauer Stadtrat, den „westdeutschen Klassenfeind“ in Form einer Spende zu unterstützen. Eine Spedition aus dem Ostblock sollte im Winter 1989 zwei Bänke von Rostock nach Gundelfingen fahren.
Doch die Geschichte – konkret der Mauerfall – kam den Plänen dazwischen. So holte Engbert die Bänke im Frühsommer 1990 mit seinem eigenen Fahrzeug ab und brachte sie von Werder bei Potsdam nach Gundelfingen. Die Sitzgelegenheiten kamen in Engberts Garten. Eine davon hat der Unternehmer nun für die Öffentlichkeit gespendet.
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