Damit Senioren in Dillingen lange selbstbestimmt leben können
Plus Der frühere Manager Gerhard Brecht will zusammen mit der Stadt in Dillingen eine Seniorengemeinschaft gründen. Welche Vorteile dies für ältere Menschen haben soll.
Als Gerhard Brecht im Dillinger Stadtsaal mit seinem Vortrag beginnt, ist er sichtlich fasziniert. „Ich bin etwas erschlagen von dem, was in Dillingen alles passiert“, sagt der Hausener. Oberbürgermeister Frank Kunz hat in der Bürgerversammlung zuvor über die vielen Millionenprojekte in der Kreisstadt gesprochen – vom Neubau der Mittelschule bis zum Haus der Wirtschaft. Wenn das kommen sollte, wofür sich Brecht engagiert, könnte das ebenfalls ein Mehr an Lebensqualität in Dillingen bringen: Der einstige Manager eines Münchner Unternehmens will im kommenden Jahr in Dillingen zusammen mit der Stadt eine Seniorengemeinschaft gründen. Und das Ziel zeigt der 64-Jährige exemplarisch mit dem letzten Foto seiner Präsentation: lächelnde Senioren, die ganz offensichtlich zufrieden in einer Gemeinschaft ihren Lebensabend verbringen.
2030 wird jeder dritte Dillinger über 65 Jahre alt sein
Brechts Planung wirkt sehr fundiert. Der ehemalige Geschäftsführer hat sich, wie er unserer Zeitung mitteilt, Gedanken gemacht, wie er sich nach einem erfüllten Berufsleben weiter sinnvoll in der Gesellschaft einbringen kann. Und beim Nachdenken ist Brecht mit seiner Frau und den beiden Söhnen auf das Thema Senioren gekommen. Der 64-Jährige zeigt Folien zur demografischen Entwicklung in der Kreisstadt. „2030 wird jeder dritte Dillinger über 65 Jahre alt sein“, erläutert der Referent. Die Ansprüche der älteren Mitbürger seien im Gegensatz zu früheren Zeiten gestiegen. „Senioren wollen heute möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen“, sagt Brecht. Und sie wollen nicht einsam sein, sondern aktiv sein und Kontakte haben.
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