Das Dillinger Land ist in der Tat ein Urlaubsparadies. Allerdings gilt es, ein paar Regeln zu beachten.
Es ist eine gute Nachricht dieser Tage: Beim Badeunfall im Dillinger Eichwaldbad ist nichts passiert. Ein Fünfjähriger hatte sich am Mittwochnachmittag nach dem Rutschen ins Nichtschwimmerbecken verschluckt und war blau angelaufen. Der Badeunfall ging glimpflich ab: Ein 73-Jähriger und der zuständige Bademeister leisteten routiniert Erste Hilfe. Der Bub und seine Angehörigen kamen mit dem Schrecken davon. Wieder einmal zeigt sich, dass Kenntnisse in Erster Hilfe lebensrettend sein können. Der Senior, der ebenso wie der Bademeister kein Aufsehen über sein beherztes Eingreifen machen will, wandte den Heimlich-Griff an. Der Junge erbrach das verschluckte Wasser – und alles war gut. Dies könnte Anlass sein, die eigenen Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen.
Unsere Zeitung startet heute die Serie „Urlaub daheim“ (den Artikel dazu lesen Sie hier). Gerade die Seen und die Freibäder in der Region sind ein Eldorado für Erholungssuchende. An vielen Sommerwochenenden im Jahr sorgen an mehreren Standorten im Landkreis Ehrenamtliche der Wasserwachten von Bayerischem Roten Kreuz und der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) für Sicherheit. Von Badegästen ist aber auch Eigenverantwortung gefordert. Laut einer Studie kann nur die Hälfte aller Kinder in Deutschland am Ende der vierten Klasse richtig schwimmen. Da sollten die Alarmglocken schrillen, denn ohne die Schwimmausbildung wird die Abkühlung im See zum unkalkulierbaren Risiko.
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