Damit die Orgel den Raum wieder füllt
Das Instrument im Lauinger Münster Sankt Martin ist schon lange nicht mehr in Betrieb. Es galt als gewöhnlich und sollte ersetzt werden. Nun steht es unter Denkmalschutz und wird erneuert. Die Kirche sammelt Spenden
In der Lauinger Kirche steht ein Bauzaun. Er trennt das Mittelschiff von dem Bereich des Sankt-Martin-Münsters, in dem die Treppe zur Orgelempore führt. Pfarrer Raffaele De Blasi hebt den Zaun an einer Seite an und zieht ihn nach vorne. Durch die Öffnung drückt er sich in den Bereich ganz hinten in seiner Kirche und steigt die Stufen hinauf auf die Empore.
Ursprünglich hieß es, die Orgel von Sankt Martin sei gewöhnlich. Um das Jahr 2000 wurden Pläne besprochen, das Instrument zu ersetzen. Die alte Orgel klang nicht mehr gut, die Elektrifizierung musste dringend überarbeitet werden. Eine neue hätte aber mehr als eine Millionen Euro gekostet. Das war zu teuer. Vor etwa 15 Jahren wurde das Instrument stillgelegt. Seitdem spielt der Organist auf einer kleinen Orgel, links neben dem Hochaltar, die eine Privatperson der Pfarrei leiht. „Ein schönes Instrument“, sagt De Blasi. „Aber einfach nicht geeignet.“ Durch die Bauart kann der Organist den Gesang nicht hören. Und die Orgel ist mit acht Registern viel zu klein. Im November soll in Sankt Martin wieder eine Orgel mit 53 Registern erklingen.
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