Dank für aufopferungsvolle Arbeit
Der Krankenpflegeverein Dillingen feiert das 100-jährige Bestehen. Gegenwärtig kümmern sich 36 Pflegekräfte um 490 Patienten – nicht nur in der Kreisstadt
Mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich zum 100-jährigen Bestehen gedachte der Verein für Ambulante Krankenpflege Dillingen der verstorbenen Vereinsmitglieder und der zahlreichen Schwestern der Franziskanerinnen, die mit der jahrzehntelangen Pflege der Kranken und Hilfsbedürftigen ihre gelebte Nächstenliebe zeigten. In der anschließenden Mitgliederversammlung würdigte Oberbürgermeister Frank Kunz die hervorragende Arbeit des Krankenpflegevereins und der Sozialstation für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und dankte für ihr großes Engagement bei der aufopferungsvollen Arbeit.
Der Zweite Vorsitzende Andreas Schamberger erinnerte an die Gründung des Vereins vor 100 Jahren am 23. März 1919. Zwar hatte die Stadt Dillingen bereits seit dem Jahr 1888 eine ambulante Krankenpflege besessen, die von Schwestern aus dem Mutterhaus Mallersdorf versehen wurde, doch im Laufe der Zeit seien die Schwestern wegen fortschreitender Bedürfnisse sowie aus personellen Gründen überfordert gewesen. Ausschlaggebend für die Vereinsgründung war dann, dass der Orden der Franziskanerinnen vier Schwestern zur Verfügung stellte. Bei dem neuen Verein handelte es sich nach den Worten von Schamberger nicht nur um die Krankenpflege im engeren Sinne, sondern auch um die Hauspflege in den Fällen, wo eine Hilfe für den Haushalt nötig war.
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