Das Coronavirus ist auch bei der Dillinger Lebenshilfe angekommen
Mindestens fünf Beschäftigte mit Behinderung sind nun auch bei der Dillinger Lebenshilfe mit dem Coronavirus infiziert. Einer davon sogar schwer. Wie es weitergeht.
Durch ein Bündel sehr konsequent umgesetzter Maßnahmen konnte bislang verhindert werden, dass sich innerhalb der rund 700-köpfigen Dienstgemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderung der Dillinger Lebenshilfeeinrichtungen Infektionen mit dem Coronavirus breitmachen konnten. Seit Beginn dieser Woche jedoch wurden mehrere Infektionen mit dem Coronavirus in verschiedenen Einrichtungsteilen in Dillingen bekannt. Das teilte Geschäftsführer Dominik Kratzer mit.
Corona: Mindestens fünf Beschäftigte sind betroffen
Betroffen sind mindestens fünf Beschäftigte mit Behinderung der Nordschwäbischen Werkstätten in Dillingen und eine Wohngruppenmitarbeiterin. Eine ganze Reihe weiterer Personen befindet sich demnach aktuell in häuslicher Quarantäne. Die Wohngruppe, in der die Mitarbeiterin tätig ist, wurde ebenfalls unter Quarantäne gestellt. Das Gesundheitsamt hat für sämtliche Bewohner Testungen angeordnet, deren Ergebnisse aber noch ausstehen. „Die gute Nachricht ist, dass weder die Bewohner noch die infizierte Mitarbeiterin bislang Krankheitssymptome zeigen“, meint Kratzer. Andererseits sehr bedauerlich stelle es sich bei einem der infizierten Werkstattbesucher dar: Während alle anderen Infizierten keine oder nur milde Symptome zeigen, muss dieser intensivpflichtig in einer Klinik behandelt werden. „Dieser Umstand erschreckt uns sehr. Wir fühlen uns in Gedanken mit ihm und seiner Familie verbunden und hoffen auf rasche und vollständige Genesung.“
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