Das Defizit der Kreiskliniken: fast sechs Millionen Euro
Plus Der Geschäftsführer des Dillinger und des Wertinger Krankenhauses stellt die „erschreckende Zahl“ vor und erklärt, wie es dazu kommen konnte. Corona war es nicht.
Der Lockdown und die Corona-Pandemie werden in diesem Jahr zu gewaltigen Verlusten der Krankenhäuser führen. Zahlreiche Operationen sind ausgefallen, Kosten, etwa für Schutzkleidung und Medikamente, schossen in die Höhe. Doch womit Uli-Gerd Prillinger, Geschäftsführer der beiden Häuser, die Mitglieder des Dillinger Krankenhausausschusses am Montagnachmittag überraschte, war diese Nachricht: Das Jahr 2019, also vor Corona, wurde mit einem Defizit in Höhe von 5,7 Millionen Euro abgeschlossen.
„Die Zahl ist sehr erschreckend gewesen und sicherlich kein Ruhmesblatt für uns“, sagte Prillinger. Es sei das seit Jahren schlechteste Betriebsergebnis, das die Häuser je hatten. Mit 3,1 Millionen Euro hatte man gerechnet, nicht aber mit 5,7. Wie konnte es so weit kommen? Diese Gründe führte Prillinger an:
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