Das Geheimnis der Finninger Weihnachtsgans
Noch immer gehört die Weihnachtsgans zu den Klassikern untern Gerichten zum Fest. Jürgen Brugger, Chef im "Schlössle" in Finningen, verrät, wie es geht. Und zum Nachttisch gibt's Bratäpfel.
Jürgen Brugger könnte auch ein Zen-Meister sein. Der 50-Jährige bewegt sich schnell, aber ruhig durch seine Küche. Ein Handgriff folgt auf den anderen, dennoch wirkt es nie gehetzt, im Gegenteil. „Das geht jetzt schnell“, sagt er. Schwenkt die Gänseleber samt Apfelscheiben noch mal in der Pfanne, während die Klöße in einem großen Topf kochen und die Gans im Ofen liegt.
Dann wird die Leber nebst Apfel und frischen Röstzwiebeln drapiert. „Die Leber darf man nicht totbraten“, erklärt der 50-Jährige. „Ist sie innen noch rosa, ist sie saftig.“ Karl Bawidamann und Josef Frank sind begeistert. Die beiden sind Stammgäste, kegeln immer schon im Finninger Schlössle und fühlen sich auch in der Küche nicht fremd. An Ort und Stelle wird die Vorspeise, verfeinert mit einem Tick Trüffelöl und mit Granatapfelkernen garniert, verspeist; Brugger hat die beiden zum Pressetermin eingeladen, schließlich muss jemand essen, was da Feines gekocht wird.
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