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21.06.2016

Das Geheimnis des Holunders

Schwester Rosita bei der Holunderblütenernte.
Foto: Homann

Schwester Rosita verrät ihr Rezept

Noch blüht der Holunder. Dieser Duft! Schwester Rosita von den Dillinger Franziskanerinnen zieht er magisch an. Literweise setzt sie jetzt Holunderblütensirup an. Doch zuerst wird gesammelt. Ab Mai steigt die 68-Jährige aufs Fahrrad und sucht die besten Stellen für die Ernte. Die hohen Sträucher kommen nicht infrage, da reicht die zierliche Schwester nicht hin. Verlauste Sträucher ignoriert sie auch. Ist der richtige Busch gefunden, werden die Blüten abgeschnitten und bereits einer ersten Kontrolle unterzogen. Zurück im Mutterhaus folgt die zweite Kontrolle. Denn Schwester Rosita wäscht die Blüten nicht, damit kein Aroma verloren geht.

Schwester Rosita war 38 Jahre lang Erzieherin in einem Kinderheim bei Oberstaufen. In den Ferien hat sie mit den Kindern oft ihre Geschwister in Südtirol besucht. Dort lernten die Kinder den Sirup, verdünnt in Wasser oder Tee, kennen und lieben. „Plötzlich sollte ich in Oberstaufen also auch den Sirup machen“, erzählt die Franziskanerin. Also hat sie sich bei ihrer Familie das Rezept besorgt. Und das geht so: Drei Liter Wasser abkochen und kalt werden lassen. 24 Holunderblüten, drei Kilo Zucker, 100 Gramm Zitronensäure (oder Vitamin-C-Pulver aus dem Drogeriemarkt, das macht den Sirup haltbar wie die Säure, erklärt die Expertin) und vier Zitronen in Scheiben kommen in das Wasser. Alles umrühren, ein Tuch drauf und zwei Tage stehen lassen. Währenddessen mindestens zwei Mal am Tag den Sud umrühren und wieder abdecken. Mit einem Kochlöffel werden die Zitronenscheiben zerstampft. Dann kommt die anstrengendste Arbeit: das Sieben. Durch immer feinere Siebe gießt Schwester Rosita ihren Sirup, zuletzt wird er in kleine Fläschchen abgefüllt und versteckt. Die werden an Nikolaus oder zu Weihnachten verschenkt und auf dem Adventsmarkt verkauft. Vorher nicht. Denn vor allem gegen den winterlichen Husten und Erkältung helfe der Sirup im Tee. „Ein Mal im Jahr lasse ich mir Holunderblütenküchle machen, das ist sehr lecker.“ Mit den Holunderbeeren dagegen kann die Schwester nicht viel anfangen, das sei ihr zu dreckig. Aber die Blüten, die könnten zur Sucht werden, gesteht sie und lacht. (corh)

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