Das Gundelfinger Hallenbad hat eine ungewisse Zukunft
Plus Gundelfingen steht bezüglich der Mittelschule vor einer millionenschweren Entscheidung. Es geht darum, ob saniert oder neu gebaut wird – und ob man dort weiter schwimmen kann.
Die Mittelschule in Gundelfingen soll fit für die Zukunft gemacht werden. Wie genau, das ist noch unklar. In welche Richtung es gehen kann, verdeutlichten im Gundelfinger Stadtrat am Montagabend zwei Vertreter des Büros „ConceptK“ – eine Firma aus Regensburg, die sich auf den Bereich Schulentwicklung spezialisiert hat. Das Büro hat die Schule, das Hallenbad und die Turnhalle zuletzt begutachtet. Das Ergebnis fasste unter anderem Albert Schmid von „ConceptK“ zusammen. „Alle Gebäudeteile müssen altersbedingt in absehbarer Zeit grundlegend saniert werden“, sagte er. Die Experten erarbeiteten zwei Konzepte: Eines für eine grundlegende Sanierung der Mittelschule sowie eines für einen schrittweisen Abriss der vorhandenen Gebäude mit Neubau.
Mittelschule Gundelfingen: Flächen sollen besser genutzt werden
Bevor die Planer genauer auf die beiden Varianten zu sprechen kamen, berichteten sie, was sie im Rahmen einer Bestandsanalyse herausfanden. Zum einen, dass die Schule große Flächen hat und diese nicht effizient nutzt. Als Beispiel nannte Schmid den Pausenhof, bei dem es sich um eine große, asphaltierte und versiegelte Fläche handelt, die nicht bedarfsgerecht sei. „Der Pausenhof ist größer, als er sein müsste“, sagte Schmid. In Zukunft könnte man in diesem Bereich eventuell Flächen einsparen. Stattdessen könnten hier eine Klasse im Freien oder ein Schulgarten Platz finden, aber auch zusätzliche Parkplätze oder ein Verkehrsübungsplatz. Die Bestandsaufnahme verdeutlichte auch, dass die Schule zwar direkt an der Brenz liegt, jedoch wenig Bezug zum Fluss hat. Auch die fehlende Barrierefreiheit kam zur Sprache – ebenfalls ein Punkt, der sich ändern soll. Künftig soll die Schule moderne, digitale Klassenzimmer sowie beispielsweise offene Lernlandschaften bekommen.
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