Das hat es mit dem Lauinger „Blunzensieden“ auf sich
Am Samstag findet das „Blunzensieden“ in Lauingen statt. Was es damit auf sich hat.
In unregelmäßigen Abständen widmen wir uns alten Sagen aus dem Landkreis. In der heutigen Folge geht es um das Blunzensieden in Lauingen. Entnommen sind die Erzählungen aus dem Buch „Sagen des Landkreises Dillingen“, das Alois Marb, Hans Bäuml und Martin Griffig 1971 im Selbstverlag herausgegeben haben.
Einst hatten die Metzgermeister der Stadt Lauingen den Entschluss gefasst, aller Welt zu zeigen, was sie zu leisten vermochten. Sie wünschten alle, dass ihre Würste noch berühmter würden, als sie ohnehin schon waren. Nach langer feuchtfröhlicher Beratung kam man überein, einen Riesenblunzen, also eine riesengroße schweinerne Blutwurst herzustellen. Mit viel Fleiß und Schweiß ward die Riesenwurst gefertigt. Jedoch, an einen Wurstkessel, in dem man ein solches Ungetüm hätte sieden können, hatte keiner gedacht, und in der ganzen Stadt war kein Gefäß aufzufinden, in dem es Platz gehabt hätte. Was nun tun?
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