Frauen debattierten über Hirnforschung und Engagement
Treffen in Dillingen
Dillingen „War wichtig!“ stand in großen Buchstaben auf einem Feedbackbogen zum Frauentag des Dekanats Neu-Ulm, der sich in Dillingen mit dem Thema „Teilen macht reich“ beschäftigte. Die rund 40 Teilnehmerinnen wandten sich über Theorie und Praxis der Notwendigkeit und der Tragweite von Abgeben, Teilen, Helfen zu. In Referaten wurden die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung und Sozialwissenschaft dargelegt, nach denen der Mensch, der auf Gemeinschaft angelegt ist, von Natur aus ein „Altruismus-Gen“ besitzt.
Selbst in Extremsituationen hilft ihm dieses zu überleben. Besonderes Interesse fand, da praxisorientiert, der Vortrag von Heike Bayer, der Referentin des Diakonischen Werkes. Auch ihre Arbeitsgruppe „soziale Projekte“ fand regen Zuspruch und zeigte, dass es eine große Bereitschaft zum Miteinander gibt, sofern nur Wege aufgezeigt werden. Das bestätigte sich auch in den anderen Arbeitsgruppen, wo man z.B. über künftige Formen von Frauenarbeit nachdachte oder gemeinsam mit dem Chor der russlanddeutschen Sängerinnen ein Lied für den Gottesdienst einstudierte. Das Dekanatsfrauenteam, das den Tag vorbereitet hatte, dankte den Mitarbeiterinnen vor Ort für ihre tatkräftige Unterstützung. „War wichtig!“ gilt auch für diesen Bereich. (dz)
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