Den Glauben leben – mit Gerüst
Katholiken haben sich an die Baustelle in der Höchstädter Stadtpfarrkirche gewöhnt. Auch Seelsorger Daniel Ertl, der seine Schäfchen zunächst zu lauterem Singen angehalten hatte.
Am Anfang war das Gerüst in der Höchstädter Stadtpfarrkirche für alle etwas ungewohnt. Auch für Daniel Ertl. Der Stadtpfarrer forderte seine Schäfchen in den Weihnachtsgottesdiensten dazu auf, doch bitte etwas lauter zu singen. „Ich stand am Altar und dachte, es ist ja von den Gottesdienstbesuchern nichts zu hören“, sagt Ertl. Erst allmählich wurde dem Seelsorger klar, dass sich das Gerüst auf die Akustik im Gotteshaus auswirkt. Inzwischen haben sich alle Beteiligten an die neue Situation gewöhnt. Und dies scheint sinnvoll, denn das Gerüst dürfte noch einige Zeit in der Stadtpfarrkirche stehen.
Teile des Gewölbes hätten herunterfallen können
Für die Katholiken der Pfarrei Mariä Himmelfahrt war es Ende November eine Hiobsbotschaft. Stadtpfarrer Ertl hatte das Gotteshaus absperren lassen (Den Bericht dazu lesen Sie hier). Untersuchungen hatten ergeben, dass Gewölberippen locker waren. Teile hätten von der Decke herabfallen können. Ertl wollte Gefahren für die Kirchenbesucher ausschließen und ließ deshalb das Gotteshaus schließen. Wenige Tage danach wurde ein Gerüst aufgebaut, und bereits an Weihnachten konnten Gläubige im Gotteshaus „Gerüstmette“ feiern.
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