Deponie wird renaturiert
Drei Bauabschnitte geplant
Glött 13000 Quadratmeter ehemalige Müll- und Bauschuttdeponie müssen in der Gemeine Glött laut Gesetz fachgerecht abgedeckt und renaturiert werden. Am Dienstag beschäftigte sich der Gemeinderat mit dem Thema und beschloss, den Zeitplan für die Renaturierung auf den Weg zu bringen.
„Wir haben keine unerlaubten Stoffe im Grundwasser bei der Deponie gefunden“, sagte Bürgermeister Friedrich Käßmeyer. Trotzdem müsse die Deponie mit drei Schichten – Ton, Kies und Humus – abgedeckt und neu begrünt werden. „Die Deponie hat einen Steilhang. Den müssten wir abflachen. Sträucher und Baumbestand sollen aber nach Möglichkeit erhalten bleiben“, erklärte Montangeologe Ulrich Kwasnitschka den Räten. So sei das Relief für die Abdeckung erst mal nicht geeignet. Rund 200000 Euro, schätzt der Fachmann, könnte die Instandsetzung der alten Deponie kosten. „Die Abdeckung muss gemacht werden, egal wie die Fläche künftig genutzt wird“, machte der Bürgermeister klar. Gemeinderat Martin Strobel wollte von Ulrich Kwasnitschka wissen, ob durch starke Niederschläge Erdrutsche an den Hängen der Deponie möglich seien. „Unter anderem deswegen brechen wir die Kanten,“, erläuterte der Montangeologe. „Zudem könnten die rund 70 Zentimeter dicke Humusschicht und die Baumgruppen viel Wasser aufnehmen“, ergänzte Käßmeyer. Einstimmig beschlossen die Räte schließlich, die Deponie in den kommenden Jahren voraussichtlich in drei Bauabschnitten zu renaturieren.
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