Der Binswanger Frauenbund löst sich auf
Trotz stets gut besuchter Veranstaltungen sehen die Mitglieder des Frauenbunds Binswangen keine andere Möglichkeit, als diesen aufzulösen. Warum es so weit kam.
Rund 70 Mitglieder hat der Frauenbund Binswangen. Drei Viertel davon müssen zustimmen, damit der Zweigverein des Diözesanverbands Augsburg aufgelöst werden kann. So steht es in der Satzung. Stimmen also bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung in etwa sechs Wochen weniger als 54 Mitglieder für diesen Schritt, bleibt nur, innerhalb der darauf folgenden sechs Wochen eine weitere einzuberufen. Dann reichen drei Viertel der tatsächlich Anwesenden. Schweren Herzens stimmten die 27 Mitglieder dem zu, die bei der Mitgliederversammlung am Montag im Binswanger Pfarrheim waren.
Das Ende scheint nun unausweichlich. Bis zuletzt haben Silvia Lutz und ihre Vorstandskolleginnen gehofft, dass sich noch drei Frauen finden, die den Verein im Team führen. „Doch alle, mit denen ich gesprochen habe, haben plausible Gründe genannt, warum das nicht geht“, erklärt die Vorsitzende. Familie, Arbeit, andere Ehrenämter. Schon vorher, nach den Berichten und der Entlastung des Vorstands, bedankte sich Kassenprüferin Anneliese Grandel für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. „Ihr habt viel Zeit geopfert“, sagte sie. „Es hat immer Spaß gemacht. Für einige ist der Frauenbund zur Heimat geworden, das ist Lebensqualität. Wir haben miteinander viel erlebt.“
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