„Der Dachschaden der Dillinger Basilika ist behoben“
Die Stabilisierung des Gotteshauses hat 2,4 Millionen Euro gekostet. Das Gerüst soll in Kürze verschwinden. Aber jetzt kommt der nächste schwere Brocken auf die Pfarrei St. Peter zu.
Seit dem Sommer 2015 läuft die Sanierung der Dilllinger Basilika auf Hochtouren. Weil das Dach die Mauern des Gotteshauses nach außen drückte, drohte die Decke eines Tages hinunterzustürzen. Inzwischen wurden 2,4 Millionen Euro in die Sanierung gesteckt. „Die Standsicherheit der Basilika ist wiederhergestellt“, sagte Stadtpfarrer Wolfgang Schneck am Montag in der Dillinger Stadtratssitzung. „Der Dachschaden der Basilika ist behoben.“ In den nächsten Tagen soll das Gerüst im Außenbereich wieder wegkommen. Damit ist aber erst der erste Teil der Sanierung beendet.
Bei den Arbeiten kamen nämlich weitere Mängel ans Tageslicht. Durch die Bewegungen des Mauerwerks ist die Decke der Basilika rissig geworden, erklärte Schneck. Zuletzt durfte die Pfarrei St. Peter keine Führungen in der Basilika anbieten, um den Fortgang der Sanierungsarbeiten zu zeigen. Die Diözese Augsburg, die beim ersten Sanierungsabschnitt 75 Prozent der Kosten übernommen hatte, riet aber anfangs, vier Jahre mit der weiteren Restaurierung zu warten und zunächst einmal die Finanzierungsfrage zu klären. Weil sich aber die Gefahr im Raum steht, dass die Deckenfresken nach unten fallen können, wird die Innensanierung nun sofort durchgezogen, teilte der Stadtpfarrer mit.
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