Der Gesellenbrief als Chance
Lehrlinge der Metall-Innungen freigesprochen. Verdiente Mitglieder geehrt
„Der Fachkräftemangel ist schon größer, als wir glauben wollen. Deshalb haben alle neuen Gesellen beste Berufschancen.“ Das versprach der neue Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Nordschwaben, Friedrich-Josef Heidel, den Lehrlingen, die in einem feierlichen Rahmen in der Ludwig-Bölkow-Berufsschule in Donauwörth freigesprochen wurden. Gastgeber waren aber auch die Metall-Innungen Nordschwaben und Günzburg-Neu-Ulm.
„Ihr Beruf ist zukunftsträchtig“, stellte auch Schulleiter Winfried Schiffelholz den jungen Männern in Aussicht, die mit Energie und Ausdauer eine wichtige Station in ihrem Leben erreicht hätten. „Gestandene Fachkräfte“, nannte Vize-Landrat Hermann Rupprecht die neuen Gesellen. Er rühmte die Leistungskraft des Handwerks und forderte dazu auf, „nicht nachzulassen, sich weiterzubilden, vielleicht hin bis zum Meister mit eigenem Betrieb“. Dem stimmte auch Johann Häusler zu. Der Landtagsabgeordnete ist der handwerkspolitische Sprecher im Parlament. Egal, ob der Meistertitel, ein anschließendes Studium oder auch die Spezialisierung auf ein Fachgebiet – die Möglichkeiten in den handwerklichen Berufen seien enorm. „Also bleiben Sie nicht stehen. Gehen Sie weiter, dann stehen Ihnen alle Türen offen.“ Häusler sprach Tugenden wie Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmaß an, die gefragt seien, um im Beruf zu bestehen. Macher seien gesucht, und Macher seien die neuen Gesellen allemal, wie ihre Prüfungsergebnisse zeigten. Häusler zitierte mehrmals Konfuzius, unter anderem mit dem Satz: „Das Lernen ist wie ein Meer ohne Ufer.“
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