Der Maxgarten in Gundelfingen soll attraktiver werden
Vereine und Jugendrat wünschen sich von der Stadt Gundelfingen neue Möglichkeiten. Angedacht ist ein Beachvolleyballfeld. Auch eine andere Problemstelle kommt zur Sprache.
In Gundelfingen machen sich nicht nur Erwachsene Gedanken um die Stadtentwicklung. Seit Sommer vergangenen Jahres gibt es einen Jugendrat. Dessen drei Vorstandsmitglieder fanden am Donnerstagabend Gehör im Stadtrat. Der Vorsitzende Johannes Lohner und seine beiden Stellvertreterinnen Magdalena Hauf und Franziska Schuster stellten ihre Projekte und Wünsche vor. Ein großes Thema war der Maxgarten. Lohner kritisierte den momentanen Zustand der zentral gelegenen Grünanlage. „Wir machen zu wenig aus dem Park“, sagte er. Die Gegend sei vor allem ein „Aufenthaltsort für Halbstarke“. Familien mit Kindern würden sich dort gar nicht mehr hineintrauen, betonte Lohner.
Gundelfingen: Der Maxgarten liegt bisher brach
Anlass für das Thema ist der Wunsch der Volleyballgemeinschaft von FC und TV Gundelfingen nach einem Beachvolleyballfeld. Abteilungsleiter Enrico Oeser konkretisierte seine Vorstellungen im Stadtrat. „Beachvolleyball ist das, was bei der Jugend zählt“, sagte er. „Das zieht unwahrscheinlich an.“ Bislang müssten die Sportler in die Nachbarschaft, etwa nach Brenz, Lauingen und Syrgenstein, fahren, um im Sand spielen zu können. Die laut Oeser „sehr schöne“ Anlage im Maxgarten würde sich für ein Beachvolleyballfeld eignen. „Bislang ist der Park völlig ungenutzt, er liegt brach“, kritisierte er. Eine neue Anlage stände demnach nicht nur für die Vereine, sondern für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung. Oeser unterbreitete der Stadt ein Angebot: Die Volleyballgemeinschaft würde sich um das Feld kümmern und einen eigenen Wart installieren, der einen Blick auf die Anlage wirft. „Es kann außerdem nicht schaden, wenn ein paar Mal in der Woche Volleyballer im Park vorbeischauen“, deutete Oeser die derzeitigen Probleme in der Anlage an, und betonte: „Wir würden uns gerne in die Umgestaltung des Maxgartens einbringen, wenn man uns die Chance gibt.“
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