Der Natursee wird deutlich teurer
Weil die Ausgleichsmaßnahme für den Windpark viel mehr kosten sollte als gedacht, musste jetzt umgeplant werden
Seit 2013 drehen sich im Wald bei Zöschingen die acht Windräder des Windparks. Für diesen Eingriff in die Natur mussten die Betreiber des Zöschinger Windparks Ausgleichszahlungen in den bayerischen Naturschutzfonds leisten. Die sollen nun endlich gut angelegt werden.
Bereits im September 2014 hatte sich der Gemeinderat mit dem Thema beschäftigt. Damals stellte Susanne Kling von Donautal-Aktiv erste Planungen für einen Natursee vor. Er sollte an der Stelle eines Fichtenwäldchens, das inzwischen gerodet ist, entstehen. Am Ortsausgang, links von der Straße nach Nattheim. Etwa 80000 Euro, hieß es im Herbst 2014, müssten für den Bau des Sees eingeplant werden, der vor allem der ökologischen Aufwertung, aber in gewissen Grenzen auch der Naherholung dienen sollte. Nicht die Badegäste, sondern vornehmlich Amphibien sollten sich später einmal hier im Wasser tummeln. Das soll teilweise auch aus dem Rostelbach kommen, der in der Nähe vorbeifließt. Zusätzlich soll der Natursee noch durch Grundwasser gespeist werden, damit er auch in einem heißen Sommer nicht vollständig trocken fällt.
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