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  3. Fristingen: Der letzte Akt im Nahwärme-Prozess

Fristingen
07.09.2019

Der letzte Akt im Nahwärme-Prozess

Am Ortseingang von Fristingen steht das Heizwerk der Nahwärmeversorgung, das die Genossenschaft und der Betreiber einst  gemeinsam errichtet haben.
3 Bilder
Am Ortseingang von Fristingen steht das Heizwerk der Nahwärmeversorgung, das die Genossenschaft und der Betreiber einst gemeinsam errichtet haben.
Foto: Berthold Veh (Archivfoto)

Warum ehemalige Verantwortliche der Genossenschaft trotz ihres Freispruchs am Ende doch noch 40000 Euro bezahlen mussten

Der ehemalige Vorstand der Nahwärme-Genossenschaft Fristingen, Wolfgang Binswanger, ist richtig bedient. Denn das ehrenamtliche Engagement für das einst als „Leuchtturm-Projekt“ gefeierte Vorhaben endete für den heute 56-Jährigen und vier weitere Mitstreiter in einem Fiasko. Trotz des Freispruchs in allen Anklagepunkten am Landgericht Augsburg und der Bestätigung des Oberlandesgerichts München (wir berichteten) bleiben fünf ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte der Genossenschaft auf Prozesskosten sitzen. „Zum Abschluss des Verfahrens mussten wir jetzt noch über 40000 Euro aus eigener Tasche bezahlen“, teilt Binswanger unserer Zeitung mit. Für jeden der fünf Beteiligten seien das im Schnitt 8000 Euro gewesen. Binswanger sagt: „Wenn ich alles hochrechne, habe ich am Ende 70000 Euro verloren.“

Zwei Millionen Euro investiert

Zur Geschichte: 118 Genossen hatten gemeinsam von 2011 bis 2013 das Netz der Nahwärme Fristingen eG aufgebaut und dabei laut Binswanger zwei Millionen Euro investiert. 2015, nur zwei Jahre nach der offiziellen Einweihung, musste die Genossenschaft Insolvenz anmelden. Wer schuld an der Pleite ist, darüber stritten sich die Beteiligten. Unter anderem ging es auch um den Verkauf des Nahwärmenetzes durch die Insolvenzverwalterin an den heutigen Eigentümer, der von Anfang an die Wärme geliefert hatte. Dieser Verkauf sei weit unter Wert erfolgt, kritisiert Binswanger. Das Netz sei etwa 1,2 Millionen Euro wert, verkauft worden sei es für 160000 Euro. Jeder der 118 ehemaligen Genossen soll dem Vernehmen nach mindestens rund 13000 Euro Verlust verbucht haben – 3000 Euro Genossenschaftseinlage und etwa 10000 Euro wegen des möglicherweise zu billigen Verkaufs.

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