Der renovierte Marienbildstock erhält den Segen
Mehr als 100 Christen kamen am Mittwoch in Dillingen zu einem Bittgang. Der renovierte Marienbildstock, der versetzt wurde, erhielt den Segen.
Vor wenigen Wochen führte er noch ein Schattendasein: der Marienbildstock in der Donauwörther Straße in Dillingen (wir berichteten). Inzwischen wurde das Marterl auf die andere Straßenseite versetzt und renoviert. Es ist jetzt für Autofahrer, Radler und Fußgänger deutlich sichtbar. Etwa hundert Christen der Pfarrei St. Peter pilgerten am Mittwochabend bei einem Bittgang von der Leonhard-im-Feld-Kapelle zum Marienbildstock, den Stadtpfarrer Wolfgang Schneck (Foto) segnete. Einige ehemalige Kinder, die 1954 mit ihren gespendeten Ziegelsteinen zur Errichtung von drei Marienbildstöcken in Dillingen beigetragen hatten, waren ebenfalls dabei. Pfarrer Schneck ging auf das restaurierte Gemälde ein, es zeigt das „Sonnenwunder von Fatima 1917“. Die Dillinger Barockbläser umrahmten die Feier, bei der Marienlieder gesungen wurden. Und Kirchenpfleger Peter Gastl dankte denen, die zur Renovierung beigetragen hatten – unter anderem Geschäftsführer Josef Hertle von der Firma Krätz-Bau, die den Bildstock kostenlos versetzte, der Firma Schwertberger und Kirchenverwaltungsmitglied Hans Miller, der mit seiner Idee die Restaurierung ins Rollen brachte. Andrea Bender sang ein modernes Marienlied und regte an, an jedem Fatimatag, dem 13. eines jeden Monats, mittags um 12 Uhr am Marienbildstock zu beten. Sie werde vor Ort sein, kündigte Bender an. (bv)
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