Die Blasmusik kehrt zurück
Die Stadtkapelle Dillingen musiziert nach dem Lockdown im Schlossgarten. Nicht alle Interessierte können dabeisein
„Was für ein Glück, das mich umgibt, ist Musik!“, unter dieses Motto, das dem Gesangstext der Polka „Ein Leben lang“ entnommen ist, könnte man die Serenade der Stadtkapelle Dillingen stellen. Nach Monaten des kulturellen Lockdowns war anhand der zahlreichen Besucher ersichtlich, dass das Glück, Blasmusik wieder live zu erleben, von vielen herbeigesehnt wurde. So musste leider so mancher an den Toren des Dillinger Schlossgartens abgewiesen werden, da nach den gesetzlichen Bestimmungen nur 200 Besucher zugelassen waren. Der ein oder andere war daher nur Zaungast der musikalischen Darbietungen, die die Stadtkapelle unter dem Dirigat von Marie-Sophie Schweizer zum Besten gab.
Eröffnet wurde das erste Konzert eines Blasorchesters im Landkreis nach dem „Corona-Lockdown“ mit der mächtigen Eingangsfanfare des Konzertmarsches „Salemonia“ von Kurt Gäble. Daran schloss sich die Polka „Von Freund zu Freund“ an, bei deren Eingangspart Astrid Ziemann am Flügelhorn und Matthias Pfeifer am Tenorhorn als Solisten glänzten. Zum Schwelgen in aufgrund der aktuellen Lage eventuell nicht möglichen Urlaubsträumen lud der Walzer „Träumerei“ von Mark Sven Heidt die Zuhörer ein. Zu hören waren Stücke wie das Medley „Dschinghis Khan“, die „Laubener Schnellpolka“ und Hits der amerikanischen Soul- und Funk-Band „Earth, Wind and Fire“, bei dem insbesondere das Saxofonregister zur Geltung gelangte, als Solistin vor allem Annalena Urban am Alt-Saxofon. Beschlossen wurden die Darbietungen mit der Polka „Ein Leben lang“ von der Schweizer Band „Fäaschtbänkler“. Hier bewiesen die 35 Musiker, dass sie auch gesanglich talentiert sind, indem sie aus voller Brust das Trio „Ein Leben lang an deiner Seite“ erklingen ließen. Als Zugabe gab es die „Böhmische Liebe“ und nochmals das Trio „Ein Leben lang“.
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