Die Blindheimer Donaubrücke wird saniert
Die notwendigen Arbeiten haben nun begonnen. Bald dürfen sich die Bürger auch über einen kostenlosen Kalender freuen.
Vor drei Jahren fanden die großen Überprüfungen statt. Und das Ergebnis war eindeutig: Blindheim muss seine Brücken sanieren. Eine, mit die wichtigste, ist die Donaubrücke. Vor wenigen Tagen ging es nun los. Wie Bürgermeister Jürgen Frank mitteilt, wurde mit der Reinigung der Betonflächen begonnen. In den nächsten Wochen werden unter anderem schadhafte Stellen im Beton ausgebessert, die Dehnfugen erneuert, die Brückenentwässerung wiederhergestellt und das Geländer gereinigt und beschichtet. „Danach schließen die Metallbau-Arbeiten an. Ziel ist es, dass wir heuer noch mit der Brücke fertig sind“, so Frank. Rund 180000 Euro Kosten sind dafür eingeplant. Er sei froh, dass diese wichtige Sanierung nun begonnen habe. Die Gemeinde habe mehrere Firmen, die auf solche Arbeiten spezialisiert sind, angeschrieben. Abgegeben wurden laut Frank nur zwei Angebote. „Die Firmen sind alle überlastet.“ Trotzdem wolle die Gemeinde im Anschluss weitere Brücken sanieren. Eine weitere, die auf der Liste oben steht, ist die Bahnbrücke. Laut dem Bürgermeister soll in diesem Jahr noch im Detail untersucht werden, welche Mängel wie behoben werden müssen. „Dann können wir erst die Kosten abschätzen. Wir warten ab und schauen, was rauskommt“, erklärt Frank.
Wie können die Bürger finanziell unterstützt werden?
Eine ähnliche Vorgehensweise hat der Blindheimer Gemeinderat auch beim Thema Regenwasserversickerung im Dorfbereich beschlossen. Einig sei sich das Gremium, dass man Anreize für Bürger schaffen wolle. „Wir haben aber sehr schnell gemerkt, dass das ‚Wie‘ gar nicht so einfach ist“, sagt Frank. Welche Technik benutzt wer? Wer macht die Abnahme? Braucht es jedes Mal einen Gutachter? Wer kriegt welche Unterstützung? „Wir werden in den nächsten Wochen versuchen, ein vernünftiges Modell auf die Beine zu stellen. Eines, das für alle gerecht ist und auch den rechtlichen Rahmen abdeckt“, sagt der Bürgermeister. Das gelte auch beim Thema „Förderung der Entwicklung im Dorfkern“.
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