Die Chance auf Leben geschenkt
Marina Eulner aus Dillingen hat Knochenmark gespendet. Damit hat sie einem sechsjährigen Buben geholfen. Sie verrät, warum man als Spender keine Angst haben muss
Kann es ein schöneres Geschenk geben als die Chance auf ein neues Leben? Dieses Geschenk bekam nun ein sechsjähriger deutscher Junge von Marina Eulner aus Dillingen. Eulner strahlt, als sie von ihrer Knochenmarkspende berichtet. Die 26-jährige hauswirtschaftliche Betriebsleiterin ließ sich während ihrer Ausbildung bei einer Schulaktion an der Staatlichen Berufsschule in Höchstädt bei der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei gGmbH aufnehmen. 2013 wurde sie bereits einmal informiert, dass ihre Gewebemerkmale zu einem Patienten passen. Damals passte wohl ein anderer Spender noch besser.
Im Februar 2015 war es dann aber für sie so weit. Sie war der passende genetische Zwilling für einen sechsjährigen Jungen aus Deutschland, wie sie später erfahren durfte. Für den Jungen war die Knochenmarkspende (aus dem Beckenknochen) die idealere Spendeart. Mit dieser war sie auch einverstanden und fuhr mit ihrer Mutter ins Klinikum nach Köln, wo ein Entnahmeplatz für sie und ein Hotelzimmer für die Mutter reserviert waren.
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