Die Corona-Krise trifft auch Flüchtlinge und ihre Helfer
Der Koordinator des Dillinger Asylhelferkreises fasst aktuelle Probleme zusammen. Es gibt auch Lichtblicke
Auch während der Corona-Pandemie sind die Dillinger Flüchtlingshelfer aktiv. Manche Herausforderungen sind neu – andere belasten die Helfer schon seit Jahren. Darauf weist Georg Schrenk hin. Immer wieder hört er: „Jetzt gibt es doch nichts mehr zu tun mit den Flüchtlingen, die sind doch schon so lange hier.“ Dennoch, sagt der Koordinator der Dillinger Asylhilfe, sei die Arbeit weder international noch vor Ort getan. Ein Lagebericht über die Situation im Landkreis.
Die Corona-Pandemie zwang auch die Unterstützergruppe „Asyl/Migration“ Dillingen, alle öffentlichen Veranstaltungen der nächsten Wochen abzusagen. Darunter auch das 40. Rundgespräch mit der Landtagsabgeordneten Stephanie Schuhknecht und die Anti-Rassismus-Mahnwachen in Höchstädt. Auch der Frauentreff und der Arabisch-Unterricht für Kinder sind ausgesetzt. Beim Frauentreff konnten sich Frauen in geschützter Umgebung über Themen wie Verhütung und Sexualität austauschen, erzählt Barbara Brüning, die ehrenamtliche Leiterin des Treffs. Als Referentin für Mehrsprachigkeit verfolgt sie auch das Projekt Arabisch für Kinder. Diese würden oft besser Deutsch sprechen. Doch Arabisch in Wort und Schrift sei wichtig, um mit den Familienmitgliedern Kontakt halten zu können. Der Unterricht fand ein Mal pro Woche für zwei Stunden in Höchstädt statt und schloss mit 30 Minuten Singen und Spielen ab. Diese Aktion führte die Khadija Alkhatib, stellvertretende Vorsitzende des Integrationsbeirats, mit viel Freude durch.
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