„Die Kirche muss sich öffnen – auch für Frauen“
Plus Ottmar Kästle ist seit 50 Jahren Priester, als Dillinger Klinikseelsorger steht er Kranken und Sterbenden bei. Die Krise der Kirche bedrückt ihn. Aber er weiß, dass ihre Botschaft in existenziellen Nöten helfen kann.
Viele Menschen kennen Ottmar Kästle von Besuchen im Dillinger Krankenhaus. Der katholische Pfarrer engagiert sich dort als Klinikseelsorger. Und diese Aufgabe ist genau das, was sich der frühere Regionaldekan für den Ruhestand gewünscht hat. Denn der Beistand für Kranke und Sterbende stand am Beginn von Kästles Berufung. Der Steinheimer hatte nach dem Abi am Sailer-Gymnasium in Dillingen ein Philosophie-Studium begonnen, aber auch eine zweimonatige Ausbildung zum Krankenpflegehelfer gemacht.
Und als sich der heute 76-Jährige um einen Sterbenden kümmerte, sagte der vor seinem friedlichen Heimgang ein tief empfundenes „Vergelt’s Gott“, das Kästle bis heute nicht vergessen hat.
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