Die Kirchenchöre im Landkreis Dillingen brauchen mehr Sänger
Die Zahl der Kirchenchöre und ihrer Mitglieder in Bayern sinkt seit Jahren. Doch eine Gruppe im Landkreis ist gewachsen - aber wie?
An Heiligabend den Gottesdienst besuchen. Das gehört ebenso zur alljährlichen Tradition wie das Singen von Weihnachtsliedern. Mancherorts übernimmt das in der Kirche sogar ein eigener Chor. Doch die Zahl solcher Kirchenchöre sinkt in Bayern immer weiter. Wie steht es um die Chöre im Landkreis?
Ein Grund, warum viele Chöre vor dem Aus stehen, ist die geringe Zahl derer, die mitsingen. Das liegt auch daran, dass viele keine Zeit haben, um die Proben, die fast überall im Landkreis wöchentlich stattfinden, zu besuchen. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit wird das zur Herausforderung. „Das Zauberwort lautet da Organisation“, findet Annett Jung, die Dillinger Kreisbäuerin. Sie singt gleich in zwei Chören als Altistin: Im Landfrauenchor und im Sonderheimer Kirchenchor. Geschenke müsse man einfach schon im Sommer und Herbst organisieren, damit man Zeit hat. Ganz ähnlich sieht das Axel Flierl, Leiter des Basilikachors St. Peter in Dillingen. „Es braucht eine langfristige Organisation und Vorbereitung der Probenabläufe“, sagt er. Deshalb beginnen die Proben für die Weihnachtszeit in Dillingen auch schon im Oktober. Elisabeth Dirr, die den Kirchenchor in Zusamaltheim leitet, sieht in den wöchentlichen Proben auch einen Moment der Entspannung im vorweihnachtlichen Stress. „Es ist für viele eine Gelegenheit zur Ruhe zu kommen“, sagt sie.
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