Die Klosterstraße wird saniert
Die Maßnahme soll rund 655000 Euro kosten. Außerdem befürwortete das Gremium die Planungen für die Erschließung des Gewerbegebietes „Reitersteig“
Es sei ein bereits lang gehegter Wunsch, in die Sanierung von Altstadtstraßen einzusteigen, sagte Bürgermeister Wolfgang Schenk in der jüngsten Stadtratssitzung. Dieser Wunsch wird nun Wirklichkeit, das Gremium stimmte der Planung für die Sanierung der Klosterstraße zu. Die Maßnahme soll voraussichtlich 655000 Euro kosten, die Mittel sind bereits in den Haushalt 2015 eingestellt. Vorab wurde die Höhe der Förderung durch Städtebaufördermittel mit rund 138000 Euro geschätzt. In der Sitzung des Stadtrates wurden erste Details zur Sanierung der Klosterstraße bekannt. So soll die Straße – passend zum Erscheinungsbild der Altstadt – gepflastert werden. Gestalterische Elemente der Radgarten-Sanierung sollen übernommen werden, etwa eine farblich abgesetzte Pflasterung oder die Begrünung. Außerdem soll eine neue, energiesparende Beleuchtung mit LED-Technik installiert werden. Eine Infoveranstaltung für die Anlieger hat bereits stattgefunden. „Mit den Planungen waren die Anwohner im Wesentlichen einverstanden“, sagte Bürgermeister Schenk.
Außerdem wurde in der Sitzung die Erschließung des Gewerbegebietes „Reitersteig“ besprochen. Die voraussichtlichen Kosten liegen bei 650000 Euro. Die Erschließung erfolge über den Umbau der bisher dreiarmigen zu einer vierarmigen Kreuzung. Im Bereich der Staatsstraße 2025 wird laut den aktuellen Planungen eine Linksabbiegespur gebaut. Für Fußgänger wird es eine Querungshilfe geben. In der Sitzung stimmte der Stadtrat zudem einer Änderung des Bebauungsplanes für die Erweiterung der Firma Same Deutz-Fahr zu. „Wir versuchen, den Wünschen der Firma Same Deutz-Fahr gerecht zu werden“, sagte Schenk. Weil das Unternehmen weitere Gründstücksteilflächen erwerben konnte, soll die geplante Erschließungsstraße nach Norden verlegt werden. Gleichzeitig soll die Teststrecke für die Traktoren von Süden nach Westen verlagert werden. Im Zuge der Änderung des Bebauungsplans wird das Industriegebiet teilweise auf das Grundstück erweitert, das derzeit als Sondergebiet „Biogasanlage Lauingen“ festgesetzt ist. Der Stadtrat stimmte der Erweiterung und der Änderung des Bebauungsplans zu.
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