Die Linke wehrt sich gegen Quertreiber in eigenen Reihen
Kreisverband nominiert Kandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahl. Debatte über Parteiausschluss-Verfahren.
„Das werden wir nicht dulden.“ Mit diesen Worten reagierte der Kreisvorsitzende der Linkspartei in den Kreisen Donau-Ries und Dillingen, Manfred Seel, auf Abspaltungstendenzen in der Gruppierung. Was einige wenige Mitglieder im Stile von Quertreibern zum Nachteil und Imageverlust der Partei Die Linke vollführen, sei nicht mehr tragbar, so Seel. Die „wilde Truppe“, die sich in der Region „Offene Linke“ nennt, versuche in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, dass sie die Linkspartei repräsentieren. „In Wirklichkeit gibt es für diesen losen Zusammenschluss keine politische Legitimierung“, betont Seel. Die Störfeuer gipfeln seinen Worten zufolge in einer eigenen Pressemitteilung, in der suggeriert werde, als wenn es ihre Kandidatinnen wären, die alleine für Die Linke antreten.
Der Kreisverband hat inzwischen den Landesverband informiert, dass der Kreisverband Donau-Ries/Dillinge dieses parteischädigende Vorgehen als einen Grund für ein Parteiausschlussverfahren sieht und dies auch nach Absprache und Information mit dem Landesverband beantragen und durchführen wird. Seel zu den Vorgängen: „Das Maß ist voll. Die Zeit des Redens ist vorbei, die Zeit der Konsequenzen ist gekommen.“
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