Die Narren aus dem Ei
Bei der Prunksitzung feierte eine alte Bekannte ihr Comeback
Wo kommen eigentlich die kleinen Narren her? Wer sich das schon immer gefragt hat, der bekam am Samstagabend bei der Prunksitzung in Gundelfingen die Antwort. Sie schlüpfen aus dem Ei. So zumindest ist es bei den Glinken, wie der kleine Showtanz gleich zum Auftakt bunt gefiedert zeigte.
Ein Narr, der in der Gärtnerstadt schon vor einigen Jahrzehnten aus dem Ei geschlüpft ist, das ist Gerhard Kleiber – seit 30 Jahren Vorsitzender der Faschingsgesellschaft. Nach 33 Jahren, in denen er die von ihm ins Leben gerufene Sitzung moderierte, überließ er in diesem Jahr Engelbert Dopfer komplett das Feld. Doch Kleibers Expertise war an diesem Abend trotzdem gefragt. Als Einsager für Hubert Mittermeier, alias s’Erdäpfekraut, legte er gemeinsam mit Dopfer den Grundstein dafür, dass der Hochzeitslader aus der Hallertau seine Opfer aussingen konnte. Dabei nahm der Gstanzlsänger mit Unterstützung der Stadtkapelle kein Blatt vor den Mund. Er besang die schönen Beine der Landratsgattin Elfriede Schrell ebenso wie die enttäuschend kleinen Köpfe der „Großkopfadn“. Und auch Gerhard Kleiber nahm er auf die Schippe: „Du kriagst amal an Ehrenplatz, des sag i gradraus. Wahrscheinlich da in der Mitte, dann stopfans di aus“, prophezeite er ihm.
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