Die Nominierung von Walter Ritter ist doch gültig
Bei der Aufstellung des Bürgermeister-Kandidaten Walter Ritter in Blindheim wurden alle Kriterien erfüllt. Das hatten mehrere Bürger zu Unrecht bezweifelt.
Die Aufregung um die Nominierung des Blindheimer Bürgermeister-Kandidaten Walter Ritter hat sich gelegt. Der Bewerber des neu gegründeten Ortsverbands „Freie Wähler BUW“ und die Kandidaten auf der Liste sind rechtsgültig nominiert. Das bestätigte jetzt der Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt, Achim Oelkuch, auf Anfrage. Der Grund für den Wirbel: Mehrere Bürger hatten sich, wie Oelkuch informierte, bei der VG gemeldet und darauf hingewiesen, dass der Mindestzeitraum für die Ladefrist zur Nominierungsversammlung nicht eingehalten worden sei. Drei Tage seien vorgeschrieben, die öffentlichen Einladungen seien aber erst zwei Tage vorher rausgegangen. Dies bedeute, so Oelkuch am Freitag gegenüber unserer Zeitung, dass die Versammlung vom 9. Januar im Schützenhaus in Blindheim wiederholt werden müsse.
Es müssen nur Mitglieder eingeladen werden
Die Überprüfung habe aber jetzt ergeben, dass die Freien Wähler gar nicht öffentlich hätten einladen müssen. In der Satzung des Vereins stehe, dass die eingetragene Partei nur ihre Mitglieder einladen müsse. Und diese Einladungen seien rechtzeitig verschickt worden, sagte Oelkuch nach einer ersten Vorabprüfung. Demnach ist die Nominierung entgegen unserem Berichts vom Samstag gültig. Darauf weist auch der frisch gegründete Ortsverband „Freie Wähler BUW“ in seiner Pressemitteilung hin. Im Schützenhaus in Blindheim seien die beiden Wahlen zum Bürgermeisterkandidaten und zu den Gemeinderäten formgerecht, geheim und satzungsgemäß richtig durchgeführt worden. „Per Abstimmung wurde den Gästen und Anhängern ebenfalls satzungsgemäß und rechtskonform das Stimmrecht erteilt. Der Versammlungsleiter, Landrat Leo Schrell, führte wie gewohnt souverän und fachkundig, unterstützt durch die Wahlausschussmitglieder Michael Audibert und Bernd Niklaser, durch die Veranstaltung“, heißt es in der Mitteilung. Die Kandidaten konnten sich kurz mit Lebenslauf und ihrer Intention, warum sie sich berufen fühlen, vorstellen. Walter Ritter, der gegen Amtsinhaber Jürgen Frank antritt, betonte, er werde seine ganze Kraft in Vollzeit für das Ehrenamt des Bürgermeisters einbringen.
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