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Politik
11.09.2013

Die Ortskerne stärken

2 Bilder

SPD–Spitzenkandidat Christian Ude auf Wahlkampftour im Landkreis Dillingen

Dillingen Als Christian Ude gestern auf seinem Weg in den Landkreis Dillingen am Kernkraftwerk Gundremmingen vorbeifährt, sieht er nicht nur die dampfenden Kühltürme und das Reaktorgebäude. Er sieht vor allem eines seiner Hauptthemen im Landtagswahlkampf. Denn Ude, Spitzenkandidat der SPD für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, will an der Energiewende, so wie man sich darauf geeinigt hatte, festhalten. „Eine Verlängerung der Laufzeiten kommt für mich nicht infrage“, sagt er gestern Nachmittag im Lauinger Rathaus, wo er von Bürgermeister Wolfgang Schenk empfangen wird. Wie effizient erneuerbare Energien sein könnten, zeige die Stadt Lauingen, die das 2,5-Fache ihrer benötigten Energie selbst herstelle. Schenk und Ude lernten sich bereits vor einigen Jahren auf einer Tagung des Städtetags kennen – Schenk bat ihn damals um ein gemeinsames Foto. Dass sich Ude ein paar Jahre später als Seehofer-Herausforderer in das Goldene Buch der Stadt Lauingen eintragen würde, hätte Schenk damals wohl nicht gedacht.

Es ist ein straffer Zeitplan, den Ude in der Wahlkampfendphase abarbeitet. 50000 Kilometer wird er am Ende seines Wahlkampfes quer durch Bayern gefahren sein. Nur knappe 15 Minuten bleiben ihm im Lauinger Rathaus, dann geht es weiter in das Bierzelt am Hotel Kannenkeller. Viele Menschen sind gekommen, um zu hören, was Ude zu sagen hat. Dass es so viele Besucher werden würden, hätte Ude nicht gedacht, unter der Woche, zu einer Zeit, in der die meisten Menschen in der Arbeit seien. Ude spricht über Bildungspolitik, das „CSU-Dogma, das Kinder nach der vierten Klasse trennen und in weit entfernte Schulen schicken will“. Die SPD halte es für sinnvoller, wohnortnahe Schulen, gerade auf dem Land, zu erhalten, in denen die Kinder alle miteinander lernen könnten. Für die Gymnasien wünscht sich Ude eine Wahlfreiheit zwischen dem acht- und neunstufigen Modell – gerade deshalb, weil Edmund Stoiber bei seinem Wahlkampf damals versprochen hätte, es würde beim G9 bleiben und wenige Tage nach der Wahl das Kultusministerium angeleitet habe, G8 einzuführen. „So geht man mit dem Wähler nicht um, man verkauft ihn nicht für dumm“, sagt Ude. Wahlfreiheit für eines der beiden Modelle könne im Landkreis Dillingen bedeuten, dass sich die Schulen auf eine Form festlegten – also beispielsweise am Gymnasium in Lauingen G8 und in Dillingen G9 oder andersherum, führte Ude bei einem Gespräch mit der Donau-Zeitung aus, das sich an seinen Auftritt im Bierzelt anschloss. Hier bekräftigte der Münchner Oberbürgermeister noch einmal, dass es für die Energiewende Planungssicherheit geben müsse. Wichtig sei ihm auch, dass die Entscheidungen, wann und wo Windräder aufgestellt werden, nicht von der Landeshauptstadt gefällt werden. Es müsse in den Regionen entschieden werden, unter Beachtung der Wünsche der Bewohner: „Ich bin ein großer Verfechter der Bürgerentscheide. Die Menschen sollen mitbestimmen“, so Ude. Im Gespräch mit unserer Zeitung, bei dem auch Landtagskandidatin Mirjam Steiner, die Bezirkstagskandidaten Martin Knecht und Wolfgang Konle sowie SPD–Kreisvorsitzender Dietmar Bulling anwesend waren, ging Ude auch auf das Thema Landflucht ein. Es sei immens wichtig, die Ortskerne auch im Landkreis Dillingen zu stärken und bei sinkenden Bevölkerungszahlen nicht etwa neue Außengebiete zu bauen. Den Trend, dass immer mehr Leute vom Land wegzögen, könne man aber nicht unterbinden – man könne ihm nur ein Stück weit entgegenwirken, etwa durch die Verbesserung von Bildungsangeboten im ländlichen Raum. Dann muss Ude weiter. Schließlich hat er noch viel vor. 46 Prozent der bayerischen Wähler seien noch unentschlossen. Und die wolle er für sich gewinnen.

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